Schweiz Ärzteztg. 2015;96(19):ANNA

Schweiz Ärzteztg. 2015;96(19):679

Schlup J, Hänggeli C

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Schweiz Ärzteztg. 2015;96(19):0

Die Ärzteschaft soll ihre Standpunkte und Lösungsvorschläge in den politischen und gesetzgeberischen Prozessen einbringen. Dafür setzt sich die FMH ein und bietet ärztlichen Kandidaten für die kommenden Wahlen in der SÄZ die Möglichkeit, ihre gesundheitspolitischen Anliegen vorzustellen. Ein Aufruf, diese Gelegenheit wahrzunehmen.

Lippmann-Rieder S, Gürber R

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Angesicht der Abstimmung am 14. Juni zur Präimplantationsdiagnostik wird auch in der SÄZ diskutiert. Hier melden sich die PID-Kritiker zu Wort, die ethische Aspekte stärker berücksichtigt sehen wollen. Sie fürchten, dass eine Verfassungsänderung u.a. die schrankenlose Herstellung sog. überzähliger Embryonen ermöglichen würde.

Biller-Andorno N

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Ein Kommentar zur vorangegangen Stellungnahme des Ärztekomitees «NEIN zur PID». Ohne Zweifel gebe es erwägenswerte ethische Einwände gegen die Präimplantationsdiagnostik, doch ebenso gebe es gute moralische Gründe für die Zulassung der PID – gerade unter den Rahmenbedingungen, wie sie heute in der Schweiz anzutreffen sind.

Straub W

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Pilet F

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FMH Consulting Services

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FMH Insurance Services

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FMH Inkasso Services, FMH Factoring Services

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von Wolff M

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Ein weiterer Beitrag zur Abstimmung über die Verfassungsänderung in der Fortpflanzungsmedizin. Der Abteilungsleiter Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin des Inselspitals Bern mahnt, die gegenwärtige Diskussion lasse eine sachliche Analyse der Abstimmungskonsequenzen nur bedingt zu – die Thematik sei sehr komplex und zu vieles würde vermischt. Als grundsätzlichen Beitrag zur sachlichen Klärung erläutert er die medizinische Relevanz insbesondere des sogenannten Präimplantations-Screenings (PIS).

Kaelin RM

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Rambert B, Hess M

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Ein Reisebericht von der türkisch-syrischen Grenze. Er schildert den unermüdlichen Einsatz kurdischer Ärztinnen und Freiwilliger mitten im Krieg, gewährt Einblicke in die Arbeit des Rojava Krisen- und Koordinationszentrums sowie in das Leben in den Flüchtlingslagern.

Hoff P

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Das hier besprochene Buch hat den Titel «Der Begriff der psychischen Krankheit» und der Autor Andreas Heinz stellt die grundsätzliche Frage, was eine psychische Krankheit denn sei. Seine Argumentation läuft auf eine drastische Reduktion der Zahl psychischer Erkrankungen hinaus. Die Lektüre sei ein Gewinn, findet der Rezensent.

Taverna E

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Antoniol M

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Leisi L

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Taverna E

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Martin J

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Auch das «Zu guter Letzt» widmet sich der Abstimmung über die PID-Verfassungsänderung. Jean Martin fragt unter anderem, warum die Medizin denjenigen nicht helfen dürfen soll, die ein hohes Risiko auf ein Kind mit schwerwiegendem Defizit haben. Und er berichtet von Gesprächen einer Ärztin mit zahlreichen betroffenen Paaren in Frankreich.