Schweiz Ärzteztg. 2015;96(43):ANNA

Schlup J

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Stoffel U

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Was sind die Vorgaben und Rahmenbedingungen des KVG für eine gesetzeskonforme und sachgerechte Tarifstruktur und Tarif­anpassung? Diese Frage hat die FMH drei Fachexperten der Bereiche Tarifmodelle, Gesundheitsökonomie und Recht vorgelegt. In den folgenden drei Artikeln finden Sie die Kernaussagen ihrer Stellungnahmen. Es geht um das Zusammenspiel von methodischen, ökonomischen und juristischen Rahmenbedingungen für einen ausgewogenen Arzttarif «TARMED». Dies auch vor dem Hintergrund der bundesrätlichen Forderung nach doppelter Kostenneutralität, was faktisch einem Globalbudget gleichkommt.

Kieser U

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Professor Ueli Kieser ist Rechtsanwalt und Vizedirektor des Instituts für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis der Universität St. Gallen. Er betont die zentrale Rolle des Tarifrechts für Krankenversicherung und Tarifvertrag. Es muss gewährleistet sein, dass das Hauptziel der schweizerischen Krankenversicherung, die qualitativ hochstehende medizinische Versorgung, erreicht wird.

Oggier W

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Der Gesundheitsökonom Willy Oggier führt aus, dass Wirtschaftlichkeit immer nur ein sekundäres Ziel sein und nicht ohne das primäre Ziel, die Wirksamkeit, beurteilt werden kann. Erforderlich sei eine möglichst strikte Trennung zwischen der Tarifstruktur und der Preiskomponente.

Bührer A

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Der Autor gibt zu bedenken, dass die Gesamtkosten in der Krankenversicherung nicht allein über die Tarifstruktur und die Tarife gesteuert werden können. Der Faktor Menge, also wie stark Angebote nachgefragt werden, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Tanner M

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ReMed hilft, wenn der Arztberuf zur Last wird.

Schaefer-Pegoraro H

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Abelin T

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Grillet JP

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Z'graggen K, Merkle EM, Fröhlich J

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FMH Insurance Services

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Djalali S

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Hier finden Sie die Ergebnisse einer Studie, für die erstmals seit 2007 eine repräsentative Befragung niedergelassener Ärzten zur Computernutzung durchgeführt wurde. Der Anteil von Nutzern elektronischer Krankengeschichten hat zugenommen, aber die Analyse alltäglicher Praxisprozesse zeigt, dass Bits und Bytes das Papier noch lange nicht verdrängt haben.

Bhend H

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Als «nicht berauschend» stuft der Autor die Zunahme der Praxen ein, die in den letzten Jahren auf elektronische Dokumentation umgestellt haben. Noch ernüchternder sei die Stagnation der Qualität der elektronischen Dokumentation. Seit 15 Jahren habe sich diesbezüglich nichts getan. Eine Grundsatzentscheidung stehe an.

Pfister CA, Stutz Steiger T, Urwyler A

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Taverna E

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Stalder H

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Alle reden von Qualität. Zu ihrer Sicherstellung beruft man sich gerne auf Guidelines. Doch wer soll sie eigentlich machen? Wer ist dazu wirklich qualifiziert? Einige kritische Gedanken sind angebracht.